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Mehr atmen für weniger Medikamente

Oktober 14, 2022

Die Anzahl an Depression erkrankten Personen ist stetig am Steigen. Mehr und mehr Leute leiden an Übergewicht. Angststörungen machen die Runde. Während die Gesellschaft mit diversen Problemen wie dem Leistungsdruck umzugehen versucht, reiben sich die Kaderleute der Pharmaindustrie die Hände. Gäbe es doch nur eine einfache und kostenlose Möglichkeit unsere physische und psychische Gesundheit gezielt zu fördern.

Seit 2011 ist klar, es gibt sie. Der Holländer “Wim Hof” hat bei einer wissenschaftlich angelegten Vermessung bewiesen, dass der Mensch bewusst sein autonomes Nervensystem beeinflussen kann. Dies durch Atemtechniken und Kältetherapie. Nach und nach kamen mehr Studien zum Vorschein, welche die zahlreichen positiven Auswirkungen der “Wim Hof Methode” belegten.

Die Lungenkapazität wird gesteigert was eine generelle körperliche Leistungssteigerung mit sich bringt. Eine bessere Aufnahme von Sauerstoff, sowie eine merkliche Stressreduktion sind weitere Auswirkungen. Die Hyperventilation und der darauf folgende Kälteschock versetzt den Körper in einen Stresszustand. Das Äquivalent unserer Vorfahren wäre das Aufeinandertreffen auf einen Bären oder sonst einem gefährlichen Raubtier. Folglich schüttet der Körper eine grosse Portion Adrenalin aus um genug Energie zu haben um zu fliehen. Ähnlich wie bei der Wim Hof Methode. Nach einer gewissen Zeit bekommt der Körper eine neue Relation zum Umgang mit Stresssituationen. Wer am Morgen vor der Arbeit schon von einem Bären flüchten musste, wird am Nachmittag im Büro weniger vor einem schwierigen Auftrag zurückschrecken.

Bei chronischem Stress, Depression oder Burnout gehen wir zum Arzt. Als erstes bekommen wir ein Beruhigungsmittel verabreicht sowie auch ein oder zwei andere Medikamente, welche die Nebenwirkungen lindern sollen.

Wieso nicht gleich von Anfang an präventiv das Immunsystem und die Gesundheit stärken mit gezielten Atemübungen für die Entspannung und Leistungssteigerung im Sport? Es könnte auch in der Schule vermittelt werden was es für Möglichkeiten gibt mit Stresssituationen umzugehen. Nicht jedem Kind welches auffällige Verhaltensmuster aufweist, muss der ADHS-Stempel aufgedrückt werden.

Cui Bono? Der Pharmaindustrie kämen solche Aufklärungs Methoden keines Wegs gelegen. Sie profitiert nicht von gesunden und fitten Menschen. Es kann keine Abhängigkeit geschaffen werden. Am Ende des Quartals muss den Aktionären schwarze Zahlen präsentiert werden können.

Kommentar von Flurin Pestalozzi, Jamie Supersaxo, Dominic Kallen

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