Das Inhaltsverzeichnis
Dehnungsübungen sollten, ebenso wie richtige Atemtechniken, ein wichtiger Bestandteil jedes Trainings sein. Das Dehnen macht den Körper beweglicher und kann auch Verletzungen vorbeugen. Leichte Dehnübungen können Sie auch vor dem Schlafengehen machen, um sich zu entspannen. Was bringen Dehnübungen? Welche Dehnübungen sollte man regelmäßig machen? In unserem Beitrag finden Sie Antworten auf diese Fragen.
Man muss sich dessen bewusst sein, dass sich die Muskelenden beim Dehnen voneinander entfernen. Die Muskelstruktur wird auf diese Weise gestreckt. Beim Entspannen kommen die Muskelenden in ihre Ausgangslage zurück. Es ist zu betonen, dass die Länge des Muskels gleich bleibt. Nur Faszien werden durch das Dehnen flexibler.
Warum ist das regelmäßige Dehnen empfehlenswert? Gute Dehnübungen haben folgende Vorteile:
– das Dehnen verbessert die Beweglichkeit der Gelenke;
– das regelmäßige Stretching stärkt Bänder und Sehnen;
– mit Dehnübungen lassen sich auch Dysbalancen im Körper beseitigen;
– Stretching Workouts ermöglichen, Schmerzen zu lindern und Stress im Alltag zu reduzieren.
Wichtig: Dehnübungen helfen bei Zerrungen und Muskelkater nicht.
Gute statische Dehnungsübungen machen den menschlichen Körper flexibler. Damit die Übungen wirksam sind, sollte man jede Position für 20 bis 30 Sekunden halten. Beim statischen Dehnen kommt es zu keiner aktiven Bewegung. Die Muskelenden werden voneinander maximal entfernt. Statisches Dehnen hilft, sich psychisch zu entspannen und Stress zu reduzieren.
Möchten Sie die Flexibilität Ihres Körpers verbessern? Statisches Dehnen ist die richtige Wahl.Vergessen Sie aber nicht, dass statische Dehnübungen nicht vor dem Training gemacht werden sollten. Experten sind der Meinung, dass statische Dehnübungen ausschließlich im aufgewärmten Zustand ( z. B. nach dem Training) gemacht werden sollten.
Dynamische Dehnübungen beeinflussen die intramuskuläre Koordination positiv. In der Praxis bedeutet das, dass sich das Zusammenspiel von verschiedenen Muskelgruppen beim regelmäßigen dynamischen Dehnen verbessert. Beim dynamischen Dehnen erweitert man die Position durch leichtes Federn. Dehnübungen dieser Art sind für alle Sportarten gut geeignet, bei denen Schnellkraft benötigt wird. Z. B. Sprinten oder Fußball. Da das dynamische Dehnen den Muskel auf intensivere Übungen vorbereitet, kann es ein Element des Aufwärmens sein. Beim dynamischen Dehnen sollte man vorsichtig sein. Wenn Sie zu intensiv üben, kann das Verletzungsrisiko während des Trainings steigen.
Es gibt sowohl leichtere als auch schwierigere Dehnübungen. Egal, in welchem Alter Sie sind und welchen Sport Sie treiben, Sie können die richtigen Dehnübungen wählen, mit denen Sie Ihre Beweglichkeit positiv beeinflussen. Machen Sie sich mit unserer Dehnübungen Übersicht vertraut. Zu empfehlenswerten Übungen gehören:
– Herabschauender Hund und Planke – es handelt sich um eine Dehnübung für den gesamten Körper. Während der Übung werden der Oberkörper, die Beinrückseite und beide Arme gedehnt;
– Katze und Kuh im Vierfüßlerstand – eine leichte Übung für den Oberkörper. Die Übung kann auch von Senioren gemacht werden. Sie mobilisiert die Wirbelsäule;
– Vorbeuge im Sitzen – eine leichte Übung für die Beine;
– Die Taube – eine schwierigere Übung, die die Wirbelsäule mobilisiert und die Oberschenkel dehnt;
– Haltung des Kindes – eine beliebte Übung für den Oberkörper. Während der Übung werden der Rücken, der Oberkörper und beide Arme gestreckt. Es kommt auch zur Hüftöffnung.
Nach Abschluss der Ausbildung sollten zwei Punkte beachtet werden. Kaltwasserbad in kaltem Wasser oder eine Dusche, um die Erholung der Muskeln zu fördern, und einfaches Dehnen. Regelmäßiges Dehnen hat viele Vorteile. Mit Dehnübungen können Sie Verspannungen lösen, Ihre Gelenke beweglicher machen und Stress reduzieren. Dehnen Sie sich auf einer rutschsicheren Unterlage!
