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Nicht nur Profiathleten, sondern auch viele Hobbysportler integrieren kalte Duschen in ihre Alltagsroutine. Warum? Kalt zu duschen hat viele Vorteile, die wissenschaftlich bewiesen wurden. Kalt zu duschen stärkt die Abwehrkräfte des menschlichen Organismus, beeinflusst positiv unsere Haut und Haare, hilft das Fettgewebe zu verbrennen und fördert die Regeneration nach dem Sport. Besonders zu betonen ist, dass kalte Duschen gut für die Psyche sind.. Wie hängen kalte Duschen und die psychische Gesundheit zusammen? In diesem Artikel beantworten wir die Frage.
Bei Depressionen handelt es sich um eine schwere Krankheit. Alle Patienten, bei denen eine Depression festgestellt wurde, benötigen selbstverständlich ärztliche Unterstützung. Man muss sich jedoch dessen bewusst sein, dass auch kalt duschen bei einer Depression helfen kann, was eine Studie der University of Virginia gezeigt hat. Regelmäßiges, kaltes Duschen hilft bei depressiven Symptomen. Wenn der menschliche Körper einem Kältereiz ausgesetzt ist, werden die Bereiche im Gehirn positiv beeinflusst, die für Glücksgefühle zuständig sind.
Bei einem Kältereiz werden die Hormone Adrenalin und Noradrenalin im menschlichen Körper ausgeschüttet. Diese Hormone führen dazu, dass ein positiver Stress ausgelöst wird. Dabei „vergisst“ das Gehirn schlechte Gedanken, was die Stimmung positiv beeinflusst. Neben Adrenalin und Noradrenalin werden auch die sogenannten Glückshormone Endorphine freigesetzt. Dadurch fühlen sich so viele Personen nach einer kalten Dusche euphorisch.
Kalt duschen bei einer Depression, was ist dabei zu beachten? Möchten Sie von den Vorteilen kalten Wassers profitieren? Wenn ja, sollten Sie regelmäßig kalt duschen. Bevor Sie kaltes Wasser ausprobieren, müssen Sie Ihren Arzt konsultieren.
Es ist nicht zu leugnen, dass kalt duschen gegen Depression helfen kann. Wenn Sie noch keine Erfahrung mit kalten Duschen haben, sollten Sie sanft beginnen. Für Anfänger sind 10 Sekunden unter der kalten Dusche ausreichend. Wie kann man mit kalten Duschen beginnen?
Anfänger müssen vorsichtig sein. Die Zeit unter der kalten Dusche sollten Sie langsam steigern, damit Sie sich dabei wohlfühlen. Wie oben erwähnt, können Sie mit 10 Sekunden beginnen. Bleiben Sie nicht länger als 90 Sekunden unter der kalten Dusche.
Auch wenn Sie keine depressiven Symptome haben, können Sie Ihre Stimmung mit kalten Duschen verbessern. Kalte Duschen sind empfehlenswert, wenn Sie sich müde und abgeschlagen fühlen. Sehr viele Personen beschweren sich über Müdigkeit und Abgeschlagenheit, z. B. im Herbst oder bei schlechtem Wetter. Auch Probleme am Arbeitsplatz oder in der Beziehung können unsere Stimmung negativ beeinflussen. In diesen Fällen kann eine kalte Dusche helfen (wenn sie regelmäßig wiederholt wird).
Kalte Duschen wirken sich sehr positiv auf den menschlichen Organismus aus. Es ist aber nicht zu leugnen, dass kalte Duschen eine starke Willensanstrengung für Anfänger sind. Steigern Sie die Dauer einer kalten Dusche in kleinen Schritten – so können Sie Ihre Stimmung natürlich aufhellen. Überzeugen Sie sich selbst davon!
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